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Augen auf: Arten der altersbedingten Makuladegeneration

Geschrieben von VN | 25.02.24

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine häufige Ursache für den unwiederbringlichen Verlust des zentralen Sehvermögens bei älteren Menschen. Die Makuladegeneration ist durch eine gestörte Stoffwechselaktivität in der Netzhaut gekennzeichnet, was zur Ablagerung von Rückständen, den sogenannten Drusen, im Auge führt. Abhängig von der weiteren Entwicklung unterscheiden Fachleute zwei Hauptformen: die feuchte und die trockene Makuladegeneration.

Arten der AMD 

Trockene AMD: Die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist der Anfang dieser Augenkrankheit und betrifft etwa 85% der Menschen mit AMD. In dieser Form gibt es Veränderungen am Pigmentepithel in der Netzhaut, die dazu führen, dass Drusen entstehen. Drusen sind gelbliche Ablagerungen und bestehen aus Resten von Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut. In schlimmen Fällen kann die trockene AMD zu einem fortschreitenden Verlust von Zellen in der Netzhaut führen, was als geographische Atrophie bezeichnet wird. Dies kann das Sehvermögen stark beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, die trockene AMD früh zu erkennen und gezielt zu behandeln, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Sehvermögen zu erhalten.

Feuchte AMD: Die feuchte Form der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) kommt bei etwa 15% der Menschen vor, ist aber für 80–90% der Fälle von schwerem Sehverlust verantwortlich. Bei dieser Art von AMD entstehen Blutgefäße unter der Retina, was als choroidale Neovaskularisation bezeichnet wird. Diese Blutgefäße können zu ernsthaften Problemen führen, beispielsweise Flüssigkeitsansammlungen in der Makula (Makulaödeme), Blutungen und schließlich zur Bildung einer Narbe unter der Makula.

Die richtige Behandlungsmethode 

Aufgrund ihrer signifikanten Rolle bei schwerem Sehverlust ist die feuchte AMD besonders herausfordernd. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und die Einleitung geeigneter Behandlungsmethoden entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und das Sehvermögen zu bewahren. Dazu gehören verschiedene Therapieoptionen wie Antioxidantien, Injektionen von VEGF-Hemmern in die Netzhaut und in einigen Fällen auch Lasertherapie.

Aber auch mit einfachen Mitteln kann jeder die Augen bei ihrer wichtigen Aufgabe unterstützen – etwa mit den Kapseln von beh Makula und beh Makula extra, die jede Menge Nährstoffe zur Stärkung der Sehkraft enthalten.

 

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