Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die das Gedächtnis, Denken und Verhalten beeinträchtigt. Der Verlauf der Krankheit lässt sich in vier Stadien unterteilen, die jeweils unterschiedliche Symptome und Herausforderungen mit sich bringen.
Vier Stadien der Alzheimer-Krankheit
Früherkennung von Alzheimer: Zehn Symptome
Viele Menschen haben Angst vor Alzheimer, doch es ist wichtig, die frühen Anzeichen zu erkennen und von normalen altersbedingten Veränderungen zu unterscheiden. Hier sind zehn Symptome, die auf eine beginnende Alzheimer-Demenz hinweisen können:
Gedächtnisprobleme/Vergesslichkeit: Beeinträchtigungen des Kurzzeitgedächtnisses, die sich auf den Alltag auswirken, beispielsweise durch vergessene Termine oder nicht ausgeschaltete Herde.
Schwierigkeiten beim Planen und Problemlösen: Probleme beim Konzentrieren, Planen und Umsetzen, etwa beim Kochen oder Bezahlen von Rechnungen.
Probleme mit gewohnten Tätigkeiten: Alltägliche Handlungen werden zur Herausforderung, was beispielsweise zu Problemen am Arbeitsplatz oder zum Vergessen der Regeln eines bekannten Spiels führt.
Räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme: Schwierigkeiten beim Einordnen von Orten und Zeiten, wie das Vergessen des Jahres oder des Wohnorts.
Wahrnehmungsstörungen: Schwierigkeiten beim Erkennen von Bildern und räumlichen Dimensionen, sowie Farben und Kontrasten.
Neue Sprach- und Schreibschwäche: Schwierigkeiten, einem Gespräch zu folgen, Wortfindungsprobleme und häufiges Wiederholen.
Verlegen von Gegenständen: Dinge werden an ungewöhnliche Orte gelegt und oft nicht wiedergefunden.
Eingeschränktes Urteilsvermögen: Veränderungen in der Entscheidungsfähigkeit, z.B. unangemessene Kleiderwahl.
Verlust von Eigeninitiative und Rückzug: Verminderte Teilnahme an Hobbies und sozialen Aktivitäten, vermehrter Rückzug.
Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens: Starke Stimmungsschwankungen und Persönlichkeitsveränderungen ohne erkennbaren Grund.