Skip to content
1 Min gelesen

Migräne und Hormone – die unsichtbare Verbindung

Migräne und Hormone – die unsichtbare Verbindung

Oft werden stressige Ereignisse für Kopfschmerzen verantwortlich gemacht. Als weitere Ursachen werden Dehydrierung, Ermüdung, Medikamente, Schlafmangel, schlechte Ernährung oder eine schlechte Körperhaltung, als Ursachen genannt. Frauen stellen außerdem häufig einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen oder Migräne und hormonellen Veränderungen fest.

Was ist hormonelle Migräne?

Hormonelle Migräne ist eine spezifische Art von Migräne, die durch hormonelle Veränderungen im Körper ausgelöst wird. Diese Art von Migräne betrifft überwiegend Frauen, da ihre Hormonspiegel regelmäßigen Schwankungen unterliegen. Hormone wie Östrogen und Progesteron spielen dabei eine Schlüsselrolle. Instabile Hormonspiegel können chemische Prozesse im Gehirn stören und Migräne auslösen.

Menstruelle Migräne

Über die Hälfte der Frauen mit Migräne bemerken einen Zusammenhang zwischen ihren monatlichen Perioden und ihren Kopfschmerzen. Ein Grund dafür ist, dass ein Östrogenabfall kurz vor einer Periode Kopfschmerzen verursachen kann. Ärzte empfehlen oft Antidepressiva, Antikonvulsiva, Betablocker oder Magnesium als Gegenmaßnahmen. Hormonelle Verhütungsmittel wie Antibabypillen, Verhütungspflaster oder Spiralen können ebenfalls helfen, indem sie den Rückgang des Östrogens vor der Periode minimieren. Dies kann die Schwere der Schmerzen und die Häufigkeit der Anfälle verringern, allerdings kann die Migräne auch erst durch diese Mittel entstehen.

Migräne in der Schwangerschaft

Östrogenschwankungen während der Schwangerschaft beeinflussen die Migräne. Der Östrogenspiegel bleibt bis nach der Entbindung hoch und sinkt dann abrupt ab, was die Rückkehr von Kopfschmerzen begünstigen kann. Stress, unregelmäßige Essenszeiten und Schlafmangel können ebenfalls Faktoren sein, die eine Migräne begünstigen.

Migräne während der Wechseljahre

In den Jahren vor den Wechseljahren leiden viele Frauen häufiger und stärker unter Migräne. Dies wird auf die unregelmäßigen Hormonspiegel zurückgeführt. Eine Hormonersatztherapie kann helfen, indem sie den Östrogenmangel durch Hautpflaster oder orale Medikation behandelt. Hautpflaster bieten eine gleichmäßige, aber stetige Versorgung mit Östrogen, welche oft als stabilere Option angesehen wird.

hier zur Produktauswahl