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Rauchen und Atherosklerose: Eine tickende Zeitbombe für die Gesundheit

Geschrieben von VN | 16.11.23

Rauchen ist mit großem Abstand der Hauptrisikofaktur Nummer 1 für Lungenkrebs – das dürfte hinlänglich bekannt sein. Was jedoch oft nicht bedacht wird: Zigarettenrauch schädigt nicht nur die Lunge, sondern verstopft auch die Adern, denn es begünstigt die Entstehung einer Atherosklerose.

Wie Artherosklerose entsteht
Atherosklerose ist eine Erkrankung, bei der sich Ablagerungen (Plaques) aus Fett, Cholesterin und oft Kalziumsäure in den Arterienwänden ansammeln. Rauchen kann die Bildung dieser Ablagerungen beschleunigen und die Arterien verengen, was zu schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit führen kann. 

Rauchen begünstigt die Entstehung einer Atherosklerose 
Der Rauch von Zigaretten enthält zahlreiche Chemikalien, darunter Nikotin, das eine gefäßverengende Wirkung hat. Die Inhaltsstoffe im Rauch schädigen auch die Innenwände der Arterien, was zu einer Entzündungsreaktion führt. Diese Entzündung fördert die Bildung von Plaques, die die Arterien verengen und den Blutfluss behindern.

Auswirkungen einer Atherosklerose
Die Auswirkungen von Atherosklerose können gravierend sein: Eine Verengung der Arterien erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfälle und periphere Gefäßerkrankungen. Verstopfte Arterien können den Sauerstoff- und Nährstofftransport zum Herzen, Gehirn oder anderen Organen beeinträchtigen und zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen – etwa zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen.

Schutz vor einer Atherosklerose 
Der effektivste Weg, das Risiko für Atherosklerose zu reduzieren, besteht darin, mit dem Rauchen aufzuhören. Schon innerhalb weniger Wochen und Monate nach dem Rauchstopp kann sich der Körper erholen. Die Gefäßgesundheit verbessert sich, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nimmt ab und die Lebenserwartung steigt signifikant.

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